Dinkel aus Süddeutschland
Seit über 30 Jahren arbeitet Naturata mit einer Demeter-Erzeugergemeinschaft aus Süddeutschland zusammen. Hier gedeiht nicht nur der Dinkel unter besten Bedingungen, auch die verlässliche und vertrauensvolle Partnerschaft garantiert höchste Qualität.
Dinkel aus Süddeutschland
Seit Jahren baut Naturata auf verlässliche Partnerschaften mit seinen Rohstofflieferanten. Ein Beispiel hierfür ist auch das Dinkelanbau-Projekt auf der Schwäbischen Alb. Das Unternehmen arbeitet bereits seit über 30 Jahren mit Landwirt*innen einer Demeter-Erzeugergemeinschaft zusammen, die den Dinkel für die Naturata Teigwaren anbauen.
Herr Wais, ein Landwirt der Erzeugergemeinschaft, erzählt uns in diesem Video, wofür Demeter steht, was das konkret für die biodynamische Landwirtschaft bedeutet und wie sich diese von der konventionellen Landwirtschaft unterscheidet.
Was ist das Besondere an Demeter-Dinkel und warum passt er so gut auf die Schwäbische Alb? Herr Wais klärt uns auf.
Das Besondere an Nudeln & Pasta von Naturata ist die Zusammenarbeit mit den Landwirten, die auf jahrelangem, persönlichen Kontakt mit der Demeter-Erzeugergemeinschaft basiert.
Unsere Verantwortung für Mensch und Natur
Besonders wichtig ist es Naturata, dass auch hier in Deutschland Fairtrade-Bedingungen herrschen. Aus diesem Grund finden jedes Jahr Gespräche mit den Landwirten am Runden Tisch statt. Ziel ist es, sich gegenseitig zu informieren und gemeinsam einen fairen Dinkel-Preis zu erarbeiten, der allen Beteiligten gerecht wird und dabei für den Endkunden attraktiv bleibt.
So wird den Landwirten eine wirtschaftlich abgesicherte Basis geboten und im Gegenzug wird Naturata trotz der hohen Nachfragemenge und Rohstoffknappheit an Dinkel mit der ausgemachten Menge beliefert.
Die Zusammenarbeit von Naturata und der Erzeugergemeinschaft ist etwas Besonderes, so empfindet auch Herr Wais.
Qualitätsversprechen
Die optimalen Boden- und Wetterbedingungen machen die Region zu einem idealen Ort für den Anbau des Getreides. Denn das robuste, winterharte Korn, gedeiht besonders gut auf den steinigen, humusarmen Böden und ist widerstandsfähig gegen Unkraut und Pilzbefall.
Für die Naturata Nudeln werden traditionelle Dinkelsorten, wie der Oberkulmer Rotkorn verwendet. Er verleiht den Teigwaren den feinen nussigen Geschmack. Zudem ist es ein großer Pluspunkt der Sorte, dass sie aufgrund ihrer Beliebtheit sehr viel angebaut wird und es somit einen großen Erfahrungsschatz dazu gibt.
Neben dem Oberkulmer Rotkorn werden auch weitere biodynamische Sorten angebaut. Da beim Dinkel die Biodiversität sehr gering ist, müssen die Sorten weiterentwickelt und gezüchtet werden. Ansonsten würden sich diese zu weit von den realen Bedingungen entfernen und könnten ohne eine Anpassung an Klima und Bodenbeschaffenheit nicht überleben.
Erfahren Sie hier mehr über die verschiedenen Dinkelsorten, die wir für unsere Teigwaren verwenden.
Herr Hahn, Demeter-Erzeuger vom Hottenlocher Hof, erzählt, welche Dinkelsorten sie anbauen und was das Besondere an der Sorte „Oberkulmer Rotkorn“ ist.
Die Schwäbische Alb ist ein besonders guter Standort für den Dinkelanbau. Warum, erklärt uns Herr Hahn.
Herr Wais beschreibt, wie die Ernte abläuft und was den Unterschied zum konventionellen Ertrag ausmacht.
Das Besondere an Nudeln & Pasta von Naturata ist die Zusammenarbeit mit den Landwirten, die auf jahrelangem, persönlichen Kontakt mit der Demeter-Erzeugergemeinschaft basiert.
Der Hottenlocher Hof
Die Hottenlocher Hofgemeinschaft, die zur Demeter-Erzeugergemeinschaft gehört, liegt mitten in Süddeutschland. Sie wird derzeit aus drei Familien zusammen mit zwei Lehrlingen gebildet. Bewirtschaftet wird der Hof und die dazu gehörenden circa 140 ha Land biologischdynamisch nach den Richtlinien des Demeter-Verbandes.
Auf rund 36 ha Ackerflächen werden neben dem Dinkel als Speisegetreide auch Kleegras für die Milchkühe angebaut. Für eine vielfältige Fruchtfolge sorgen Hafer-Erbsen-Gerste-Gemenge als Futtergetreide für die Tiere sowie Gerste als Ganzpflanzensilage für die Biogasanlage als regenerativer Energieträger.
Ein anderer Teil der 140 ha sind Streuobstwiesen, die den Tieren auch als Weide dienen. Das Herzstück des Betriebes bildet allerdings die Milchviehherde mit 45 Tieren. Deren Milch wird in der hofeigenen Käserei handwerklich zu Käse verarbeitet. Zur eigenen Nachzucht und zur Herstellung von Wurst- und Fleischwaren hält der Hof circa 60 Kälber bzw. Jungrinder und Masttiere.
Wie ein "typischer" Tag auf dem Hottenlocher Hof aussieht, beschreibt uns Herr Hahn in diesem Video.
Denis Hahn erzählt, was das Besondere an Demeter-Präparaten ist und wofür sie gebraucht werden.