Dinkel aus Süddeutschland
Bereits seit über 30 Jahren arbeitet Naturata mit einer Demeter-Erzeugergemeinschaft aus Süddeutschland erfolgreich zusammen. Hier gedeiht nicht nur der Dinkel unter besten Bedingungen, auch die verlässliche und vertrauensvolle Partnerschaft garantiert höchste Qualität.
Dinkel aus Süddeutschland
Seit Jahren baut Naturata auf verlässliche Partnerschaften mit seinen Rohstofflieferanten. Ein Beispiel hierfür ist auch das Dinkelanbau-Projekt auf der Schwäbischen Alb. Das Unternehmen arbeitet bereits seit über 30 Jahren mit insgesamt 25 Landwirten einer Demeter-Erzeugergemeinschaft zusammen, die den Dinkel für die Naturata Teigwaren anbauen.

Das Besondere an Nudeln & Pasta von Naturata ist die Zusammenarbeit mit den Landwirten, die auf jahrelangem, persönlichen Kontakt mit der Demeter-Erzeugergemeinschaft basiert.
Unsere Verantwortung für Mensch und Natur
Besonders wichtig ist es Naturata, dass auch hier in Deutschland Fairtrade-Bedingungen herrschen. Aus diesem Grund finden jedes Jahr Gespräche mit den Landwirten am Runden Tisch statt. Ziel ist es, sich gegenseitig zu informieren und gemeinsam einen fairen Dinkel-Preis zu erarbeiten, der allen Beteiligten gerecht wird und dabei für den Endkunden attraktiv bleibt.
So wird den Landwirten eine wirtschaftlich abgesicherte Basis geboten und im Gegenzug wird Naturata trotz der hohen Nachfragemenge und Rohstoffknappheit an Dinkel mit der ausgemachten Menge beliefert.
Qualitätsversprechen
Die optimalen Boden- und Wetterbedingungen machen die Region zu einem idealen Ort für den Anbau des Getreides. Denn das robuste, winterharte, oft auch als "Urgetreide" bezeichnete Korn, gedeiht besonders gut auf den steinigen, humusarmen Böden und ist widerstandsfähig gegen Unkraut und Pilzbefall.
Für die Naturata Nudeln werden traditionelle Dinkelsorten, wie der Oberkulmer Rotkorn verwendet. Er verleiht den Teigwaren den feinen nussigen Geschmack. Zudem ist es ein großer Pluspunkt der Sorte, dass sie aufgrund ihrer Beliebtheit sehr viel angebaut wird und es somit einen großen Erfahrungsschatz dazu gibt.
Neben dem Oberkulmer Rotkorn werden auch weitere biodynamische Sorten angebaut. Da beim Dinkel die Biodiversität sehr gering ist, müssen die Sorten weiterentwickelt und gezüchtet werden. Ansonsten würden sich diese zu weit von den realen Bedingungen entfernen und könnten ohne eine Anpassung an Klima und Bodenbeschaffenheit nicht überleben.
Der Hottenlocher Hof
Die Hottenlocher Hofgemeinschaft, die zur Demeter-Erzeugergemeinschaft gehört, liegt mitten in Süddeutschland. Sie wird derzeit aus drei Familien zusammen mit zwei Lehrlingen gebildet. Bewirtschaftet wird der Hof und die dazu gehörenden circa 140 ha Land biologischdynamisch nach den Richtlinien des Demeter-Verbandes.
Auf rund 36 ha Ackerflächen werden neben dem Dinkel als Speisegetreide auch Kleegras für die Milchkühe angebaut. Für eine vielfältige Fruchtfolge sorgen Hafer-Erbsen-Gerste-Gemenge als Futtergetreide für die Tiere sowie Gerste als Ganzpflanzensilage für die Biogasanlage als regenerativer Energieträger.
Ein anderer Teil der 140 ha sind Streuobstwiesen, die den Tieren auch als Weide dienen. Das Herzstück des Betriebes bildet allerdings die Milchviehherde mit 45 Tieren. Deren Milch wird in der hofeigenen Käserei handwerklich zu Käse verarbeitet. Zur eigenen Nachzucht und zur Herstellung von Wurst- und Fleischwaren hält der Hof circa 60 Kälber bzw. Jungrinder und Masttiere.